Transparenz

Wirtschaftsbund Vorarlberg hat aus seinen Fehlern nicht gelernt

Einwallner: „Eine Neuauflage eines Magazins als Einnahmequelle ist skandalös!"

Der SPÖ Nationalratsabgeordnete Reinhold Einwallner zeigt sich empört über die neuesten Entwicklungen rund um den Wirtschaftsbund Vorarlberg. „Trotz der klaren Aussage von Landeshauptmann Wallner, keine Zeitung mehr produziert zu wollen, plant der Wirtschaftsbund erneut die Herausgabe eines Magazins. Ich fordere den Landeshauptmann und ÖVP-Chef daher auf, sich an seine eigenen Worte zu erinnern und dem Treiben schleunigst Einhalt zu gebieten“, so Einwallner.

Aufbau einer neuen Einnahmequelle für die ÖVP ist skandalös

„Der Wirtschaftsbund unter Christoph Thoma macht dort weiter, wo seine zurückgetretenen Vorgänger aufgehört haben. Die ÖVP zeigt erneut, dass sie nicht aus ihren Fehlern gelernt hat“, so Einwallner. „Wenn der Wirtschaftsbund seine Mitglieder informieren möchte, ist das in Ordnung. Aber nach den Skandalen rund um den Wirtschaftsbund, den Rücktritten von Hans Peter Metzler und Direktor Jürgen Kessler eine mögliche neue Einnahmequelle für die ÖVP zu erschließen, ist nicht akzeptabel.“

KHBG-Skandal aufklären, anstatt neue Skandale zu produzieren

„Der Landeshauptmann soll sich lieber zum KHBG-Skandal zu Wort melden, den hier braucht es dringend Aufklärung. Die ÖVP sollte sich darauf konzentrieren, die bestehenden Skandale aufzuarbeiten und nicht die Fehler aus der Vergangenheit zu wiederholen“, betont Einwallner.