Das Elend der Menschen im Krieg ist unbeschreiblich. Bei uns gibt es Armut . Die alte freiheitliche Hetze gegen Ausländer ist wieder im Aufschwung.
Der Rote Faden
Kriegsweihnachten
Wie es Menschen im Ukrainekrieg geht, welche diese Weihnachten mit Kriegshandlungen oder im verwüsteten Hinterland verbringen müssen?
Wir können wir uns nicht wirklich vorstellen. Wir haben vielleicht über den ersten und zweiten Weltkrieg gehört, gelesen und Filme gesehen, aber das ist schon zu lange her, um uns wirklich zu berühren.
Versuchen wir uns dennoch so gut wie möglich in das Grauen einzufühlen, das den und die Einzelne/n in diesem Kriegswinter trifft. Weil es den Herrschenden beider Seiten nicht um friedliches Zusammenleben, sondern Imperialismus und Wirtschaftsinteressen geht. Kann man gegen den Krieg mit einem amputierten Bein oder dem Tod eines jungen Menschen argumentieren sowie über das massenhafte Leid in den Familien reden? Ja, man muss sogar.
Beschönigen wir nichts. Auch wenn sich bei uns die Einen mit Waren gegenseitig zuschütten können und die Anderen auf “Tischlein deck’ dich” angewiesen sind.
Fallen wir nicht herein. Wenn gerade wieder die Gesellschaft in Einheimische und Fremde gespalten werden soll, als wären Letztere keine Menschen wie Du und Ich. Davon profitieren nur gewissenlose Politiker mit zynischem Kalkül.
Dennoch dürfen wir jetzt auch für ein paar Tage Krieg, Ausbeutung und Hass ausblenden, Kraft tanken und unseren höchstpersönlichen Frieden finden.
Fröhliche Feiertage wünscht die SPÖ Feldkirch!