Staudinger: Unnötige LKW-Fahrten zwischen Vorarlberg und Deutschland vermeiden
Während der Biomüll aus Vorarlberg ab 2024 nach Ravensburg gebracht wird, wird der dortige Biomüll wiederum nach Vorarlberg transportiert. Das ist eine denkbar ineffiziente Vorgehensweise, bei der unnötig viele LKW-Fahrten anfallen, sagt der Harder Bürgermeister und kommunalpolitischer Sprecher der SPÖ, Martin Staudinger. Er spricht sich dafür aus, dass bei derartigen Vergaben ökologische Aspekte maßgeblich berücksichtigt werden. “Der Umwelt- und Klimaschutz spielt eine immer wichtigere Rolle. Das muss man auch bei Vergaben bedenken. Unnötige Transportwege und CO2-Ausstoß müssen so gut wie möglich vermieden werden“, sagt Staudinger.
Gemeindeverband soll aktiv werden
Staudinger unterstützt deshalb den Vorstoß der SPD im Landkreis Ravensburg. Diese hat die Ravensburger Kreisverwaltung mit Erfolg damit beauftragt, die Firmen in Amtzell und Lustenau zum Tausch ihrer Biomüll-Lieferungen zu bewegen. Staudinger ruft den Vorarlberger Gemeindeverband dazu auf, diese Bemühungen aktiv zu unterstützen.