Soziales

SPÖ: Entlastung für Teuerung schaffen

Manuela Auer Bild: (c) Alexandra Serra

Auer: Enorme Preissteigerung darf nicht auf Bevölkerung zurückfallen

Schon vor dem rasanten Anstieg der Teuerung in den letzten Monaten und Wochen zählte Vorarlberg zu den teuersten Bundesländern. Mittlerweile fällt es jedoch vielen Menschen zunehmend schwerer für die Kosten von Energie und Lebensmitteleinkäufen aufzukommen. Die SPÖ Vorarlberg sieht hier dringenden Handlungsbedarf. Deshalb bringen die Sozialdemokraten einen Antrag ein, um die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger von den enormen Preissteigerungen zu entlasten.

Gezielte finanzielle Unterstützung

„Im Mai ist die Inflation auf ein Rekordhoch von 8 Prozent geklettert.  Diese enorme Preissteigerung schlägt sich auf alle Bereich des täglichen Lebens nieder und trifft damit nicht nur Menschen, die ein geringes Einkommen haben oder bereits jetzt schon auf Sozialleistungen angewiesen sind, sondern auch die Mittelschicht. Hier muss eindeutig etwas getan werden, damit wir eine drohende Verarmung verhindern“, verdeutlicht SPÖ-Landtagsabgeordnete Manuela Auer den Ernst der aktuellen Lage. Für die Sozialsprecherin müsse es daher nun rasch gezielte finanzielle Unterstützung geben. Dabei sieht Auer sowohl den Bund als das Land in der Pflicht.

Einführung eines „Vorarlberg-Bonus“

Neben einer Erhöhung des Arbeitslosengeldes und der Anpassung des Familienzuschlags an die Inflation wäre für die SPÖ-Sozialsprecherin auch die Einführung eines „Vorarlberg-Bonus“ eine denkbare Maßnahme zur gezielten Entlastung: „Mit dieser zusätzlichen finanziellen Unterstützung könnten vor allem all jene Vorarlbergerinnen und Vorarlberger schnelle Hilfe bekommen, die bereits eine Sozialleistung erhalten.“ Konkret fordern die Sozialdemokraten hier einen Bonus in Höhe von 300 Euro, der sich durch die Gewinnausschüttung der VKW Illwerke finanzieren soll.