Gewaltprävention in Feldkirch

Lange gefordert, jetzt verwirklicht.

Mögen andere reden, w i r  h a n d e l n !
Auf  I n i t i a t i v e  d e r  S P Ö  Feldkirch gibt es nun eine leicht und anonym zugängliche Informationskampagne der Stadt Feldkirch, welche von Gewalt Bedrohten rechtzeitig und Betroffenen wieder auf die Beine helfen soll. Auf den Screens in den städtischenBussen, auf Rechnungen u.a. der Stadt, und mit Visitenkarten, welche bei Stadtpolizei und Bürgerservice aufliegen sowie Plakaten.
Lange schon hat die SPÖ Feldkirch gefordert anzuerkennen, dass (Beziehungs-) Gewalt nicht vor den Stadttoren halt macht. Sondern im Hier und Jetzt auch in Feldkirch passiert. Die bislang 21 Frauenmorde in Österreich sprechen eine deutliche Sprache. Sie sind die traurige Spitze eines Eisberges an körperlichen Übergriffen. Unerträglich ist die Vorstellung, was diese Aggressionen für Kinder im Haushalt bedeuten.Es ist nicht Aufgabe der Kommune, eigene Anlaufstellen zu gründen, wenn es bereits etablierte Institutionen wie das Institut für Sozialdienste gibt. Auf deren Adresse und v.a. Telefonhotline aufmerksam zu machen, ergibt in Feldkirch am meisten Sinn.

Besten Dank in dem Zusammenhang für die kompetente Umsetzung durch die städtischen Verantwortlichen.

Es war an der Zeit!