Bildung

Bildungspetition „NEIN zum Notenzwang!“

Manuela Auer
Manuela Auer Bild: (c) Marcel Mayer

Schulterschluss von SPÖ, NEOS und Grünen

Die österreichweite Petition „NEIN zum Notenzwang – JA zur Wahlfreiheit der Beurteilungsform“ des Vereins „Gemeinsam Zukunft Lernen“ kann auf eine breite überparteiliche Unterstützung zählen.

Für NEOS Klubobfrau Sabine Scheffknecht handelt es sich um einen wichtigen Baustein für eine moderne Bildungspolitik: „Weil ich überzeugt bin, dass Kinder nicht mit Ziffern bewertet werden können und sollen. Ich respektiere aber auch, wenn jemand das anders sieht und unterstütze deshalb die Wahlfreiheit bei der Beurteilungsform.“

Eva Hammerer, Landtagsabgeordnete und Bildungssprecherin der Grünen, unterstützt die Forderung nach stärkerer Schulautonomie und der Möglichkeit alternativer Leistungsbeurteilung: „Wir dürfen kein Kind zurücklassen. Kinder in der Volksschule schon mit Noten von „sehr gut“ bis „nicht genügend“ in Kategorien zu zwängen und damit im Alter von neun oder zehn Jahren über ihren Bildungsweg zu entscheiden ist demotivierend und kontraproduktiv.“

Das Ziel der Initiative ist es, BildungspolitikerInnen auf Landes- und Bundesebene dazu zu bewegen, die Schulautonomie zu schützen und zu stärken. „Eine Ziffernnote wird VolksschülerInnen nicht gerecht, weil ihre Lernerfolge auf eine einzige Zahl reduziert werden. Stattdessen sollten wir zu modernen Methoden greifen, die die Kinder bestärken und ihnen wirklich vermitteln, was sie können,“ ergänzt SPÖ Landtagsabgeordnete Manuela Auer.

Bis 20. Februar 2020 können UnterstützerInnen die Petition „Nein zu Notenzwang“ online unterstützen:

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/nein-zum-notenzwang-ja-zur-wahlfreiheit-der-leistungsbeurteilungsform