Ritsch für klare Vorgaben des Landes, um Schaden von Institution und Mitarbeitern abwenden.
Im heutigen Kontrollausschuss des Landtages befassten sich die Abgeordneten mit dem Rechnungshofbericht zur „Integra“. SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch hält fest: „Die Mitarbeiter der Integra machen hervorragende Arbeit. Als SPÖ stehen wir klar hinter diesen engagierten Leuten, die tagtäglich viel leisten. Der Schaden wurde nicht von ihnen, sondern von der Geschäftsführung angerichtet. Und auch einige Gesellschafter müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie vielleicht zu lange nur zugesehen haben, ohne zu handeln.“
Causa Integra zum Abschluss bringen
Im Ausschuss selbst hat Michael Ritsch sich von den Auskunftspersonen daher die Zusage geben lassen, dass alle 31 Empfehlungen des Rechnungshofes umgesetzt werden. „Um weiteren Schaden von der Insitution und den Mitarbeitern abzuwenden, muss die Umsetzung der Empfehlungen auf Punkt und Komma erfolgen“, sagt Ritsch. Er erwartet sich daher eine proaktive Vorgehensweise der Integra: „Es liegt nun an der neuen Geschäftsführung, den Landtag innerhalb der kommenden zwölf Monate schriftlich über den Fortschritt bei der Umsetzung der Empfehlungen zu informieren. Es muss nachvollziehbar sein, was alles umgesetzt wurde; und welche Punkte noch nicht – und warum nicht.“ Auf jeden Fall habe sich der Kontrollausschuss in der nächsten Legislaturperiode erneut mit der Integra zu befassen, um die Causa zum Abschluss zu bringen.